„Bissendorfer Weg“ bleibt das Motto

//von J. Brüggemann

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Bis Samstag in einer Woche können die Handballmannschaften der Oberligen Niedersachsen und Nordsee für die Relegation um insgesamt zwei Aufstiegsplätze zur 3. Liga melden. Der TV Bissendorf-Holte hat seine Lizenzunterlagen zur 3. Liga beim DHB eingereicht und sein Interesse an der Teilnahme an der Aufstiegsrunde hinterlegt.

Ansonsten hält sich das Interesse bislang offenbar in Grenzen. „Einige Vereine sind noch am Überlegen und dabei, die nötigen Hausaufgaben in Angriff zu nehmen. Es gibt aber noch kein Ergebnis“, sagt Jens Schoof, der als Verantwortlicher des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN) sein Ohr nahe an den Vereinen hat.

Der Bissendorfer Abteilungsleiter und Teammanager Jürgen Brüggemann rechnet damit, dass höchstens der VfL Fredenbeck aus der Nordsee-Staffel ebenfalls melden könnte. „Ich tippe, dass insgesamt höchstens drei Oberligisten zur Aufstiegsrunde melden“, sagt er in Dankbarkeit, dass der Landkreis die Genehmigung zu Training und und Heimspielen in der drittligatauglichen Halle an der Werscher Straße erteilt hat.

Vor dem Training am Dienstag und Donnerstag absolvieren Trainer und Spieler beim Deutschen Roten Kreuz in Jeggen einen Antigen-Schnelltest, dessen Ergebnis mit der App Doctorbox übermittelt wird. Die Trainer kontrollieren das Ergebnis vor dem Hallenzutritt. Zudem wird die App Luca für eine Anwesenheitsliste genutzt. Vor der Freitags-Einheit ist kein weiterer Test erforderlich, weil der vorherige keine 24 Stunden zurückliegt.

„Alle Spieler haben unser Drittliga-Interesse sehr wohlwollend aufgenommen“, sagt Trainer Jan-Henryk Thaler, der mit einigen Führungsspielern von Beginn an in die Überlegungen zur Aufstiegsrunden-Meldung involviert war. Fast der komplette Kader steht weiter unter Vertrag, dazu kommen vier A-Jugendliche und Zugang Robin Imhorst (21, TV Cloppenburg, aus Hagen), der als Linkshänder im Rückraum eine Ergänzung zu Julian Jenner ist.

Die erhöhten Kosten für den Spielbetrieb der 3. Liga beziffert Brüggemann mit rund 20 000 Euro. Ob punktuell erfahrene Zugänge von außen für die 3. Liga dazukämen, bleibe abzuwarten. Brüggemann und Thaler betonen, dass es beim „Bissendorfer Weg“ mit starker Jugendarbeit und großer Durchlässigkeit hoch zu den Männerteams bleibt.

Autor: Christian Detloff

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 04.05.2021

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