Niederlage im Spitzenspiel

Am vergangenen Sonntag startete für die männliche A-Jugend die Rückrunde in der Oberliga mit einem Gastspiel beim Northeimer HC. Nach der Winterpause und der gelungenen Turnierteilnahme im schwedischen Lund ging es direkt zum Spitzenspiel nach Südniedersachsen. Das Hinspiel hatten die Bissendorfer trotz zwischenzeitlichem neun Tore-Rückstand noch glücklich mit 33:32 gewonnen und dem Northeimer HC die bislang einzigen beiden Punktverluste zugefügt.

Und so entwickelte sich von Beginn an ein enges und qualitativ gutes Spiel auf Augenhöhe. Die Heimmannschaft aus Northeim legte meist ein Tor vor, die Bissendorfer Gäste glichen den Spielstand postwendend bis zum 11:11 in der 26. Spielminute wieder aus. Zwei Zeitstrafen auf Bissendorfer Seite in den letzten Minuten der ersten Halbzeit verhalfen Northeim, mit einem 14:12-Vorsprung in die Pause zu gehen.

In der zweiten Hälfte folgte ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang. Die starken Northeimer Rückraumspieler legten vor, die Bissendorfer zogen nach. Leider gelang es der Bissendorfer A-Jugend während des gesamten Spiels nicht, mal mit einem Tor in Front zu gehen. In der 56. Spielminute stand so ein 24:24-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Als Northeim kurz darauf mit 26:24 in Führung ging, setzten die Bissendorfer mit einer sehr offensiven Abwehr alles auf eine Karte. Die Northeimer ließen sich davon nicht mehr beirren und feierten emotional einen 30:27-Endstand. Am Ende waren es auf Bissendorfer Seite ein paar technische Fehler und Fehlwürfe im Angriff und Absprachefehler in der Abwehr zu viel, die den Unterschied in diesem Spitzenspiel ausmachten. Dennoch waren die Trainer durchaus zufrieden mit der gesamten Teamleistung.

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag, den 28.01.2024, um 15:00 Uhr in der Sporthalle an der Werscher Straße statt. Zu Gast ist die SG Misburg.

Mike Berg und Bjarne Möllering im Tor; Frederik Chamberlain 8 Tore, Luis Schirmbeck 5/2, Aaron Streuter 4, Leon Suthe 4, Levi Brockfeld 2, Jan Lietmann 2, Nico Stumpe 1, Georg Kleimann 1, Jakob Fleddermann, Finn Sehlmeyer, Niklas auf dem Kampe und Tobias van der Lee