D-Jugend - Starker Auftritt beim Kantersieg gegen Dinklage

Am vergangenen Sonntag, den 17.02.2019, war mit dem TV Dinklage eine von zwei Mannschaften aus dem Oldenburger Münsterland zu Gast an der Werscher Straße.

Nach einer guten Trainingswoche, wo wieder das Angriffs- und Abwehrverhalten im 1 vs. 1 behandelt wurde, freuten sich die Bissendorfer Jungs auf das zweite Heimspiel im Jahr 2019. Top motiviert starteten sie in das Spiel und gingen direkt mit 7:0 in Führung. Besonders lobenswert war an diesem Tag die Abwehrarbeit der Jungs. In beiden Halbzeiten ließ man jeweils nur 3 Gegentore zu. Die Gäste wurden immer wieder von der agierenden offensiven 1:5-Abwehr des TVB unter Druck gesetzt und zu Ballverlusten gezwungen. Das Umschaltspiel funktionierte an diesem Tag überragend. Mike Berg im Tor sammelte einige Assists durch punktgenaue Anspiele weit in die gegnerische Hälfte. Wenn der lange Pass zum Tempogegenstoß nicht möglich war, ließen die Jungs den Ball mit Tempo laufen und hatten immer wieder das Auge für den frei gelaufenen Mitspieler. Munter wurde in der Partie durchgewechselt, alle Spieler kamen wieder auf verschiedenen Positionen zum Einsatz und an diesem Tag konnten sich alle Bissendorfer Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Kleiner „Schönheitsfehler“ in doppeltem Sinne war sicherlich die Verletzung von Jakob Fleddermann, der bei einem Hechtsprung ein Stück seines Schneidezahns verloren hatte. Bei einem genutzten Time-Out des TVB wurde das fehlende Stück zum Glück gefunden und in der Folge vom Zahnarzt wieder drangeklebt.

Der Endstand von 43:6 war am Ende Nebensache, vielmehr bekamen die Jungs von den Trainern nach Spielende ein dickes Lob für 40 Minuten tollen Handball und Vollgas von der ersten bis zur letzten Minute. Dies will die D1 nun in die kommende Trainingswoche mitnehmen, um sich für das in dieser Saison sicherlich spannendste Spiel beim Tabellenzweiten TuS Bramsche vorzubereiten.

Torschützen vs. Dinklage 43:6 (21:3):

Johannes Pouwels 8 Tore; Benedikt Meyer und Lennard Pabst je 6; Aaron Streuter und Jakob Fleddermann je 5; Lasse Duling und Maximilian Lülf je 3; Oskar Hagedorn, Leonard Barbrock Sotto und Noah Stumpe je 2; Luca Stumpe 1

Autor: Lukas Brüggemann